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Der in Jerusalem geborene Pianist Itai Navon hat sich als vielseitiger Musiker etabliert, der in ganz Europa sowohl als Solist als auch als Kammermusiker auftritt. Er konzertierte in renommierten Sälen wie der Wigmore Hall in London, der Victoria Hall in Genf, dem Konzerthaus und Pierre Boulez Saal in Berlin, dem Ehrbar Saal in Wien, dem Beethovenhaus in Bonn und dem deSingel Art Centre in Antwerpen.


Navons klare und tiefgründige Interpretationen wurden hochgelobt. Kritiker beschrieben sein Spiel als „große Klarheit, gepaart mit einer fast kindlichen Freude am Musizieren“ (Generalanzeiger Bonn) und hoben seine Fähigkeit hervor, „die schwierigsten technischen Passagen mühelos zu meistern“ und „beeindruckend vielfältige Klangfarben zu erzeugen“ (Mittelhessen).
 

Navon war bei renommierten Festivals zu Gast, darunter das Klavierfestival Ruhr, das Kronberg Festival, der Kultursommer Nordhessen, die Musikfestspiele Saar und Into the Open in Deutschland; die Sommets Musicaux de Gstaad und das Menuhin Festival in der Schweiz; das Szent Gellért Fesztivál und Klassz a pARTon in Ungarn; das Copenhagen Summer Festival in Dänemark; das Bath Music Festival in Großbritannien; sowie das Aspen Music Festival in den USA.
 

Als Solist arbeitete Navon mit führenden Dirigenten wie Matthias Pintscher, Yoon Kuk Lee, Yeruham Scharovsky, Avi Ostrowsky, Bar Avni und Giuseppe Mentuccia zusammen und trat mit Orchestern in Israel und ganz Europa auf.


Seine Leidenschaft für Kammermusik führte ihn auf die Bühne mit angesehenen Künstlern wie Antje Weithaas, Lorenza Borrani, Michael Barenboim, Nimrod Guez, Richard Lester, Miklós Perényi und Gary Hoffman. Er nahm an Chamber Music Connects the World sowie am Kronberg Festival teil und vertiefte seine Kammermusik durch die Zusammenarbeit mit international renommierten Musikern.


In der Saison 2018–19 wurde Navon von Sir András Schiff eingeladen, an der Konzertreihe Building Bridges teilzunehmen, in deren Rahmen er Soloabende in ganz Europa gab. 2021 wirkte er an einer Serie von gefilmten Sitzungen mit Daniel Barenboim mit, in denen er sich mit Klaviersonaten und Cellosonaten von Beethoven auseinandersetzte.


Navon begann seine Klavierausbildung bei Esther Narkiss in Jerusalem und setzte sie bei Emanuel Krasovsky an der Buchmann-Mehta School of Music in Tel Aviv fort. Er absolvierte die Barenboim-Said Akademie, wo er von 2018 bis 2022 bei Sir András Schiff studierte. Derzeit nimmt er am Sir András Schiff Performance Programme for Young Pianists an der Kronberg Academy teil und wird dort von Gastkünstlern wie Dénes Várjon, Kirill Gerstein, Alfred Brendel und Robert Levin betreut. Darüber hinaus arbeitete er mit Murray Perahia, Emanuel Ax, Angela Hewitt und anderen zusammen.

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